Wir haben uns gewagt – Bewerbung beim Unreasonable Institue eingereicht.

Oktober 7, 2010

Wir haben uns gewagt und haben für parkingmate.net unvernünftigerweise eine unvernünftige Bewerbung beim “unreasonable Institute” eingereicht.

unreasonable_institure_website

Obwohl parkingmate.net im Grunde genommen ein vernünftiges Projekt und Vorhaben ist, glauben wir dass wir die Aufnahmekriterien erfüllen. Wieso? Weil wir fest vom parkingmate.net Mechanismus überzeugt sind, nämlich dass wir es schaffen werden einer enormen Anzahl an Menschen in einem wichtigen Teil ihres Lebens Erleichterung zu bringen. So simpel es klingen mag, so bestechend einfach ist auch unsere Lösung zum finden von Parkplätzen.

Wir glauben auch, dass wir ein nachhaltiges Unternehmen sind das massiv zur CO2-Senkung beitragen kann. Wenn wir es schaffen, dass nicht mehr gar soviele Autofahrer auf Parkplatzsuche sind, sondern Dank parkingmate.net immer einen Parkplatz finden, so senken wir den CO2 Ausstoss um viele, viele Kilos pro Jahr. Ohne jetzt grosse Rechnungen anstellen zu wollen (natürlich haben wir das intern berechnet ;-)) nur soviel: Ein durchschnittliches Fahrzeug stösst rund 200g CO2 / km aus. Wenn wir es schaffen den Fahrweg, durch garantierte Parkplatzverfügbarkeit, um auch nur einen Km pro Fahrzeug welches mit parkingmate.net parkt zu reduzieren, so sind das etliche Tonnen an eingespartem CO2. Von der zunehmenden Verkehrssicherheit ganz zu Scheigen.

Aus diesen Gründen glauben wir, dass parkingmate.net ein wegweisendes, zukunftsträchtiges Modell für effiziente Ressourcenallokation ist. Und wenns nicht klappt: Dann wünschen wir allen anderen Teilnehmern nur das Beste, denn die Ziele die wir haben sind sehr ähnlich – etwas gutes für unsere Welt tun. Go!

So, da wären wir also wieder

Oktober 5, 2010

Ok, ok – mea culpa! Wir haben den Blog vernachlässigt, dafür haben wir parkingmate.net nicht vernachlässigt. Ist einfach unglaublich schwierig, mit Konstanz Dinge zu verfolgen wenn alle Beteiligten daneben noch kurz einen 100% Job erledigen müssen.

Wie dem auch sei, wir haben in den letzten Monaten einen riesigen Schritt vorwärts gemacht, womit wir – und das kann ich mit ruhigem Gewissen sage, dem Go-Live einen wichtigen Schritt näher gekommen sind. Solche Bilder wie hier unten (kryptisch, aber wichtig!) gab es des Öfteren in letzter Zeit und wir sind fast soweit. Ein wenig Bugfixing, Preis-Mechanismen programmieren, finale Testings durchführen und last but not least noch etwas visuell an der Seite feilen und dann sollte es soweit in Ordnung sein als dass wir das übliche “Beta” Label platzieren und parkingmate.net in die Public Beta schicken können.

parkingmate_pricing_discussion

Während des Schreibens dieses Eintrags bin ich noch über einen weiteren Tages-Anzeiger Artikel gestolpert:

Stadt Zürich streicht 20 Parkplätze – ersatzlos

Tja, was sollen wir da noch sagen? Stadt Zürich fail, parkingmate.net win? Vermutlich ja, denn wieder verschwinden Parkplätze die Autofahrer nötig haben. Aber eben, parkingmate.net ist ja bald soweit und für Linderung dürfte gesorgt sein.

Wann gehts denn jetzt los mit Parkingmate?

Oktober 31, 2009

Da wir zur Zeit ein wenig mit Anfragen bombardiert werden (vgl. diesen Blogpost, bzw. den aufmunternden Kommentar dazu ;-)) hier ein kurzes Update:

Wir arbeiten zur Zeit daran, die Google Map Integration und die genaue Umkreispositionierung der Parkplätze zu implementieren. Dieses Unterfangen ist zwar nicht sonderlich schwierig, dafür aber sehr umfangreich.

Dieses Wochenende werden wir mit grosser Wahrscheinlichkeit dem finalen Testing näher kommen – und wenn alles klappt, wir nächste Woche ein zusätzliches Element online geschaltet. Wie es so ist mit IT Projekten, auch wenn man rund um die Uhr arbeitet, mann erlebt immer wieder Überraschungen.

Wir arbeiten daran und sind uns bewusst, dass es schöneres gibt als darauf zu warten bis die p-mates parkingmate von der private Beta rausholen, aber hey, gut Dinge will schliesslich Weile haben. Und lieber die Sache von Anfang an richtig machen, als kurzfristig ein Flickwerk online schalten – da hätte nämlich unser freundlicher Kommentator im Blogpost keine Freude ;-).

Parkieren fast unmöglich

Oktober 28, 2009

Netter Beitrag über die Parkplatzsituation in Zürich im gestrigen Blick. Wenn öffentlich verfügbare (oder eben nicht verfügbare!) Parkplätze ersatzlos zweckentfremdet werden, dann muss man auf Alternativen ausweichen.

blick

Ach, was heisst wenn diese zweckentfremdet werden – der Gebrauch der parkingmate Alternative über Parkplatz Sharing macht in jedem Fall Sinn.

Denn das Motto lautet:
Suchst Du noch, oder parkst Du schon ;-).

Parkingmate ist anders

Oktober 27, 2009

Im heutigen Tages-Anzeiger lesen wir einen Beitrag über parkingspace.ch und sharedparking.ch. Nun decken sich unsere Idee mit jener von den beiden erwähnten Dienstleistungen zwar relativ stark, wobei parkingmate eben doch anders ist.

Die beiden im Tages-Anzeiger beschriebenen Angebote konzentrieren sich im wesentlichen darauf, einen Parkplatz zur Untermiete zur Verfügung zu stellen. Nun ist das an sich natürlich eine gute Sache, zumal Autofahrer in der Tat an anderen, festgelegten Orten einen Parkplatz brauchen.

Parkingmate zielt aber in eine andere Richtung, nämlich auf die Vermittlung von Parkplätzen an unterschiedlichen Orten, die sehr kurzfristig erhältlich und buchbar sind. Zudem ermöglicht es parkingmate, seinen ungenutzten Parkplatz nicht nur lediglich zu vermieten sondern daraus die Möglichkeit zu haben, potentiell gratis, Europaweit einen Parkplatz zu beziehen.

Die Funktionsweise von parkingmate unterscheidet sich in folgenden Punkten:

  1. Parkplätze sind kurzfristig erhältlich bzw. mietbar
  2. Das Problem mit dem Unterangebot an Parkplätzen löst parkingmate mit einem wahren Community-Gedanken: Wer seinen Parkplatz der Community zur Verfügung stellt, kann einen an einem anderen Ort – potentiell gratis – beziehen.
  3. Parkingmate ist international und nicht an Landes- geschweige denn Sprachgrenzen gebunden. Ein Parkplatz in der Schweiz ist Standortabhängig “gleich viel Wert” wie einer in Deutschland oder Dänemark und kann somit geteilt/geshared werden. Wie oft haben wir schon einen Parkplatz im Ausland gesucht? Da wäre es doch toll gewesen, wenn wir von Zuhause aus den Parkplatz schon reservieren könnten… .
  4. Parkingmate entlastet die Quartiere und die Umwelt, indem der Suchverkehr vermindert werden kann.

Obwohl parkingmate gewisse Ähnlichkeiten mit parkingspace.ch und sharedparking.ch aufweist (aber die beiden Geschäftsmodelle sich auf unterschiedliche Arten der Nutzung konzentrieren :-)), wünschen wir den beiden Jungunternehmern einen vollen Erfolg – genauso wie wir an parkingmate glauben.

Und es geht in die nächste Runde

September 24, 2009

Die Streithähne zanken sich immer noch über wer-hat-was-gesagt-und-wer-hat-denn-nun-Recht-und-was-ist-jetzt-zu-tun! Während handeln angesagt ist, wird das Problem zerredet. Von links bis rechts ist man sich uneinig darüber, wie man die Sache denn nun fortsetzen bzw. lösen soll.

Dabei geht aber einer Vergessen – und zwar die Menschen, die mit ihrem Auto einfach gerne in die Stadt fahren und vielleicht, Einkaufen, Essen gehen, zum Arzt, das neuste Space-Shuttle für den Sohnemann kaufen oder einfach sonst etwas tun wollen.

Nun denn, wie gestern schon beschrieben: parkingmate wächst und wächst vieles deutet darauf hin, dass parkingmate tatsächlich eine Lösung für das üble Parkplatz-Problem werden wird.

Weiterhin auf parkingmate registrieren, dann kommt das nämlich gut :-). Parkplätze suchen, finden und vermieten dürfte noch nie so einfach gewesen sein.

Wir freuen uns!

September 23, 2009

Ja richtig, wir freuen uns gerade sehr über die Entwicklung von parkingmate und der Idee, freie Parkplätze miteinander zu teilen. Täglich registrieren sich neue Member und parkingmate wächst und wächst.

Momentan haben wir schon User aus der Schweiz, Deutschland und sogar aus Finnland. Das ist ausserordentlich interessant, denn parkingmate ermöglicht es, nicht nur freie Parkplätze in der gleichen Stadt oder im gleichen Land zu teilen, sondern ein freier Parkplatz in, sagen wir Finnland, kann auch gegen einen in Deutschland oder in der Schweiz oder sonstwo getauscht werden.

Liebe Leute, bitte macht weiter das kommt wirklich schön!

Parkplatzsuch-Selbsttest eines Reports. Oder: Ein Plädoyer für parkingmate!

September 21, 2009

Letztes Wochenende hat ein Reporter des Zürcher Tages-Anzeigers einen Selbsttest zur Parkplatzsuche durchgeführt. Wir lernen, dass es in Altstetten und in Wiedikon knapp noch Parkplätze gibt (obwohl, so wahnsinnig toll ist eine auf eine Stunde limitierte Parkzeit nun auch wieder nicht, zumal man in einer Stunde aus Albisrieden die City wohl nur knapp erreicht!).

Als er die Schwierigkeitsstufe erhöht, sprich wirklich in der Innenstadt sucht, wirds aussichtslos. Im Seefeld lässt sich der Reporter sogar zu einem illegalen Abstellplatz hinreissen – sprich, auf einem Parkfeld das dem Hauseigentümerverband gehört.

Interessant ist jetzt, dass parkingmate ja genau das machen will. Aber der Clou ist, dass der Hauseigentümerverband dafür Geld kriegen würde und der Report nicht illegal parkieren müsste. Was ist zu tun? Ganz einfach: Parkplatz registrieren, auf parkingmate freigeben wenn man ihn nicht braucht und ein suchender (und davon gibt es ja unzählige) wird ihn reservieren und dafür bezahlen.

Eine Hand wäscht die andere: Die Einen können ihren unbenutzten Parkplatz vermieten, die Anderen finden einen auf legale Art und Weise. Ein System das wirklich aufgeht, sogar für die Stadt – zumal sich der Suchverkehr und damit Umweltbelastung und Verkehrsunfälle massiv abnehmen.

Die Familie Fischer und ihr Problem

September 15, 2009

Wir haben vor kurzem schon mal über die Familie Fischer berichtet. Auch parkingmate ist der Meinung das Parkplätze eine unglaublich wichtige Ressource darstellen. Wenn man die Kommentare im Tages-Anzeiger Artikel liest, dann merkt man auch dass das für die allermeisten Menschen in Zürich (und überall sonst auf der Welt ja genauso!) auch so ist.

Parkingmate bietet Parkplätze für Personen und Unternehmen in Echtzeit an. Einfach auf der Website registrieren und man kann Parkplätze mit anderen Usern teilen.

Parkingmate wünscht der Familie Fischer jedenfalls viel Glück bei der weiteren Sammlung von Unterschriften und wir hoffen, dass sie sich erfolgreich wehren kann.