Und es geht in die nächste Runde

Die Streithähne zanken sich immer noch über wer-hat-was-gesagt-und-wer-hat-denn-nun-Recht-und-was-ist-jetzt-zu-tun! Während handeln angesagt ist, wird das Problem zerredet. Von links bis rechts ist man sich uneinig darüber, wie man die Sache denn nun fortsetzen bzw. lösen soll.

Dabei geht aber einer Vergessen – und zwar die Menschen, die mit ihrem Auto einfach gerne in die Stadt fahren und vielleicht, Einkaufen, Essen gehen, zum Arzt, das neuste Space-Shuttle für den Sohnemann kaufen oder einfach sonst etwas tun wollen.

Nun denn, wie gestern schon beschrieben: parkingmate wächst und wächst vieles deutet darauf hin, dass parkingmate tatsächlich eine Lösung für das üble Parkplatz-Problem werden wird.

Weiterhin auf parkingmate registrieren, dann kommt das nämlich gut :-). Parkplätze suchen, finden und vermieten dürfte noch nie so einfach gewesen sein.

Wir freuen uns!

Ja richtig, wir freuen uns gerade sehr über die Entwicklung von parkingmate und der Idee, freie Parkplätze miteinander zu teilen. Täglich registrieren sich neue Member und parkingmate wächst und wächst.

Momentan haben wir schon User aus der Schweiz, Deutschland und sogar aus Finnland. Das ist ausserordentlich interessant, denn parkingmate ermöglicht es, nicht nur freie Parkplätze in der gleichen Stadt oder im gleichen Land zu teilen, sondern ein freier Parkplatz in, sagen wir Finnland, kann auch gegen einen in Deutschland oder in der Schweiz oder sonstwo getauscht werden.

Liebe Leute, bitte macht weiter das kommt wirklich schön!

Parkplatzsuch-Selbsttest eines Reports. Oder: Ein Plädoyer für parkingmate!

Letztes Wochenende hat ein Reporter des Zürcher Tages-Anzeigers einen Selbsttest zur Parkplatzsuche durchgeführt. Wir lernen, dass es in Altstetten und in Wiedikon knapp noch Parkplätze gibt (obwohl, so wahnsinnig toll ist eine auf eine Stunde limitierte Parkzeit nun auch wieder nicht, zumal man in einer Stunde aus Albisrieden die City wohl nur knapp erreicht!).

Als er die Schwierigkeitsstufe erhöht, sprich wirklich in der Innenstadt sucht, wirds aussichtslos. Im Seefeld lässt sich der Reporter sogar zu einem illegalen Abstellplatz hinreissen – sprich, auf einem Parkfeld das dem Hauseigentümerverband gehört.

Interessant ist jetzt, dass parkingmate ja genau das machen will. Aber der Clou ist, dass der Hauseigentümerverband dafür Geld kriegen würde und der Report nicht illegal parkieren müsste. Was ist zu tun? Ganz einfach: Parkplatz registrieren, auf parkingmate freigeben wenn man ihn nicht braucht und ein suchender (und davon gibt es ja unzählige) wird ihn reservieren und dafür bezahlen.

Eine Hand wäscht die andere: Die Einen können ihren unbenutzten Parkplatz vermieten, die Anderen finden einen auf legale Art und Weise. Ein System das wirklich aufgeht, sogar für die Stadt – zumal sich der Suchverkehr und damit Umweltbelastung und Verkehrsunfälle massiv abnehmen.

Die Familie Fischer und ihr Problem

Wir haben vor kurzem schon mal über die Familie Fischer berichtet. Auch parkingmate ist der Meinung das Parkplätze eine unglaublich wichtige Ressource darstellen. Wenn man die Kommentare im Tages-Anzeiger Artikel liest, dann merkt man auch dass das für die allermeisten Menschen in Zürich (und überall sonst auf der Welt ja genauso!) auch so ist.

Parkingmate bietet Parkplätze für Personen und Unternehmen in Echtzeit an. Einfach auf der Website registrieren und man kann Parkplätze mit anderen Usern teilen.

Parkingmate wünscht der Familie Fischer jedenfalls viel Glück bei der weiteren Sammlung von Unterschriften und wir hoffen, dass sie sich erfolgreich wehren kann.

Wir sind in private beta!

Kurz, weil es ist schon unglaublich spät! Soeben sind wir in private beta live gegangen! Wenn ihr euch registriert, erhaltet ihr 50 parkingpoints gratis! Was parkingpoints sind, erklärt euch das FAQ auf parkingmate.net.

Viel Spass beim mieten und vermieten!

Ruth Genner: “Ich habe noch nie in Zürich parkiert”

Tatsächlich? Ich schon! Und abertausende andere auch. Lustiges Interview im Tages-Anzeiger mit der Stadträtin und Tiefbauamts-vorsteherin Ruth Genner.

Ob der historische Kompromiss nun eingehalten wurde oder nicht – die Anzahl der existierenden Parkplätze in Zürich (und in allen anderen Dörfern, Städten, Metropolen etc. im In- und Ausland) sind schlicht zu wenig in der Anzahl.

Aber, liebe Städte (und da ist Zürich ja nicht alleine!): Statt sich über Wahrheiten, Unwahrheiten und wer-hat-was-zu-welcher-Zeit-gesagt-getan-eingehalten-oder-nicht zu unterhalten, würden wir gerne ein tolles Konzept sehen wie wir mehr Parkplätze kriegen.

Aber ganz ehrlich… Ruth Genner sagt von sich selbst, sie hätte ihr Auto noch nie (gröööl) in Zürich parkiert. Die Aussage, dass die Anzahl der Parkplätze in den Städten angemessen ist kann ja nur von ihr stammen.

Anyway, parkingmate hat ja die Lösung.

1000 Parkplätze weniger oder 80 mehr in der Zürcher City?

Der Tages-Anzeiger schreibt heute erneut vom heiss diskutierten Thema der öffentlichen Parkplätze.

Kurzform: 1990 wurde der sogenannte “historische Parkplatzkompromiss” zwischen linken und rechten Parteien geschlossen. Dieser besagt, dass oberirdische Parkplätze nur dann aufgehoben werden dürfen wenn unterirdisch die gleiche Anzahl Parkplätze neu gebaut werden.

Für den Gewerbeverband scheint es aber eher so zu sein, dass die Stadt Zürich diese „historische“ Abmachung nicht eingehalten hat und sogar zwischenzeitlich sogar über 1000 Parkplätze in der Innenstadt verschwunden sind. Die Stadt Zürich rechnet hingegen anders als der Gewerbeverband und kommt auf ein sagenhaftes Plus von Total 80 Parkplätzen.

Wer auch immer jetzt die Algebra nicht so im Griff hat, die fehlenden Parkplätze kosten das Gewerbe über 500 Millionen an Umsatzeinbusse jährlich. Das sind wahnsinnige CHF 1’369’863.013.– täglich die Zürichs Ladenbetreiber in den Sand setzen.

Weiter wird ausgeführt, dass lediglich ein Parkplatz ein Umsatz von CHF 500’000.– täglich bringt. Eine beträchtliche Summe. Zeigt sich also einmal mehr, wie rentabel parkingmate für Vermieter werden kann :-).

Wie schon erwähnt, befinden wir uns gerade in der private-beta Phase. Alles was ihr tun müsst, ist euch registrieren und auf ein Mail zur Freischaltung von uns warten.

Es dauert auch nicht mehr lange, versprochen.

parkingmate ist bald soweit!

Exciting times! Mensch ist das aufregend: Gestern Abend sind wir noch bis in alle Nacht an unserem Projekt gesessen – habe diskutiert, gestaltet, getextet, Burger King Menus gegessen (was für ein Klischee!), Prozesse besprochen und und und. Resultat: parkingmate.net ist bald soweit! Dieses Wochenende füllen wir Texte ab, bereiten letzte Dinge vor.

Danach haben wir eine Beta-Signup Phase. Also, liebe Leute, registriert euch unbedingt damit parkingmate euch auch genug Parkplätze vermitteln kann. Denn die Regel gilt für uns alle: Teile ich meinen zweitweise unbenutzten Parkplatz, kann ich auch von anderen Parkplätzen profitieren. Ein klassisches Peer-to-Peer System also.

Desto mehr Leute mitmachen und ihre Parkplätze teilen, desto mehr Parkplätze sind auf parkingmate erfasst, desto mehr freie Parkplätze gibt es, desto eher findet man einen freien Parkplatz zum Zeitpunkt wenn man einen sucht.

In rund einer Woche dürfte es soweit sein. Wir sind gerade ein wenig Stolz :-)!