Tagging von Parkplätzen

Das vertaggen, also “verschlagworten” von Parkplätzen ist die neuste Funktion die wir soeben am bauen sind. Die Idee dabei ist, dass die Tags von Google, Bing, Yahoo (oder anderen Suchmaschinen) indexiert werden und somit nach Parkplätzen direkt über diese gesucht werden kann.

Grundsätzlich ist das heute schon möglich, da wir ein URL Rewriting eingebaut haben und Links somit die Adressinformationen der Parkplätze beinhalten. Das hat zwar den Vorteil, dass Parkplätze sehr genau gefunden und somit angezeigt werden bedingt aber den Nachteil, dass User enorm genau nach einem Parkplatz suchen müssen.

Was wir nun bauen ist die Möglichkeit, nicht nur Adresse, PLZ und Ortschaft der Parkplätze zu erfassen, sondern diese gleichzeitig mit zusätzlichen Informationen auszustatten. So könnte ein Parkplatz der sich in der Nähe des Dolders befindet bspw. mit “Dolder” vertaggt werden, oder man könnte den Quartiernamen hinzufügen oder der Name eines berühmten, nahegelegenen Museums etc..

Die Umsetzung der Funktion dürfte in ein paar Wochen abgeschlossen sein.

Parken soll in Zürich teuer sein?

Ist es ja. Moment, nicht mehr. Dieser Artikel, erschienen am 18. Mai 2011 auf tagesanzeiger.ch berichtet über eine Studie die internationale Preisverhältnisse bei Parkhäusern verglichen hat.

Nun ist das sicher eine Studie hinter der viel Fleiss und dementsprechend gute Resultate stehen. Wir von parkingmate.net würden allerdings zusätzliche Schlüsse bzw. Inhalte zur Aufnahme in die Resultate empfehlen, denn neuerdings gibt es auf parkingmate.net in Zürich (und nicht nur!) bereits über 15 freie Parkplätze die von privaten Usern auf parkingmate.net zur Reservation frei gegeben wurden.

Was bedeutet das? Jeder Parkplatz, egal wo er liegt, kostet zu Beginn lediglich max 5 parkingpoints pro Stunde. Das entspricht 50 Rappen, oder ca. 35 Euro-Cents. Die Preise werden sich natürlich nach oben anpassen, aber erst nachdem die Auslastung die automatische Kostenberechnung antreibt.

So kommt es, dass in Zürich über ein Dutzend freie Parkplätze auf Mieter warten – und das mitten in der Stadt! Grossartig ist dabei natürlich, dass man sich seinen Parkplatz auf parkingmate.net im Voraus online reservieren kann. Und stellt man seinen eigenen Parkplatz auf parkingmate.net zur Verfügung, dann sind sogar die 5 parkingpoints hinfällig!

Somit wieder ein Aufruf unsererseits: Registriert auch auf parkingmate.net stellt der Community euren Parkplatz zur Verfügung und verdient nebenbei Geld!

Denn letztlich hat man lieber im eigenen Sack etwas Kleingeld (und dazu einen freien, im voraus reservierbaren Parkplatz mitten in der Stadt) als das man dieses in einen hungrigen, fiesen Münzautomaten stecken muss der einem um 2.57 Uhr in der Nacht, nach einem tollen Abend CHF 27.40.– entgegenschreit!

Neue Funktionen auf parkingmate!

Jetzt da parkingmate.net live geschaltet ist, schon 14 Parkplätze (ok, das klingt jetzt nach wenig, bedeutet in Tat und Wahrheit aber dass es mindestens 14 Mal weniger Schmerzen gibt auf der Parkplatzsuche!) verfügbar sind und sich stetig neue User anmelden entwickeln wir parkingmate.net natürlich stetig weiter.

So wurde soeben ein Scheduler implementiert der es erlaubt, alle freie Zeiten eines Parkplatzes auf einen Blick zu sehen.

Der Gewohnheit halber und weil man “ein Team never changen soll” (was für eine Perle von einem Satz!), haben wir die Übersicht bewusst im Outlook-Kalender-Stil gehalten, damit das Tool nicht von allen Nutzern neu erlernt werden muss.

Grün bedeutet somit, dass der Parkplatz frei und rot dass dieser besetzt ist. Das Bild zeigt bspw. die Verfügbarkeit eines auf parkingmate.net eingetragenen Parkplatzes – und siehe da, mitten in der Stadt ein freier, verfügbarer und sogar noch im Voraus reservierbarer Parkplatz! Wann hat es das das letzte Mal gegeben?

Die Suche hat also tatsächlich ein Ende… . Reserviert euch jetzt einen Parkplatz auf parkingmate.net!

Der Media-Buzz ist am aufstarten

Kaum live, hat ist über parkingmate.net bereits ein erster Blogbeitrag erschienen! Auf www.prima-idee.ch, ein Blog der sich über Nachhaltigkeit Gedanken macht und Projekte, gute Ideen oder Websites vorstellt die sich im weitesten Sinne mit gesellschaftlicher Nachhaltigkeit befassen wurde eine sehr gute Zusammenfassung über parkingmate.net publiziert.

Der Autor des Blogs räumt parkingmate.net gute Chancen ein, wobei es wie immer bei Webseiten mit einer gewissen kritischen Masse steht und fällt. Die Aussage stimmt natürlich und auch parkingmate.net ist angewiesen auf eine aktive User-Base.

Auch wenn wir gut in die Live-Phase gestartet sind und bereits nach wenigen Tagen über ein ansehbares Angebot an Parkplätzen verfügen, so wollen wir natürlich stetig weiterwachsen – und das über unsere Schweizer Landesgrenzen hinweg. Denn parkingmate lässt sich nicht nur in der Schweiz anwenden, sondern kommt Dank dem internationalen Sharing-Gedanken Europaweit zur Anwendung.

Wieso das so ist? Weil ein jeder von uns bereits mit seinem Auto in Stuttgart, Berlin, München, Mailand oder Paris gestanden hat und sich nichts mehr als einen freien Parkplatz gewünscht hätte.

Jetzt ist es soweit – go ahead, be our heroes!

Parkingmate ist live!

Es ist vollbracht: Nach längerer Entwicklungszeit ist parkingmate.net nun vor ein paar Tagen klammheimlich live gegangen. Die Gründe für die etwas lange Dauer bis zur Liveschaltung sind vielfältig: Zum einen sind wir ein kleines Start-up das sich grosse Ziele gesteckt hat, zum anderen ist parkingmate in der Konzeption nicht ganz einfach.

Weshalb hat es also etwas gedauert, von hier

nach hier

und hier

zu kommen?

Beispielsweise mussten wir eine Vielzahl von individuellen Möglichkeiten und eventuelle Begebenheiten im System abfangen, denn eine Bearbeitung der einzelnen Parkplätze auf manuelle Art ist langfristig schlicht nicht effizient genug um parkingmate.net betreiben zu können. Auch wurde – und da sind wir besonders Stolz darauf, eine automatische Preisberechnung programmiert. Das heisst, dass User die Parkplatzpreise somit nicht selber festlegen, sondern der parkingmate Server die Preisberechnungen selber aufgrund von Auslastung übernimmt. Das hat für die User den Vorteil, dass jeder Parkplatz gleich und fair behandelt wird – egal wo er ist.

Wie dem auch sei, seit ein paar Tagen sammeln sich die ersten Parkplätze auf parkingmate und in Zürich stehen bereits diverse verfügbare Parkplätze zur Miete. So haben wie bspw. im Zürcher Seefeld (Florastrasse), im Maag Areal (Hardturmstrasse), in Wiedikon (Austrasse, Nähe Sihlcity) diverse Angebote. Auch rund ums Zürcher Seebecken haben wir bereits Angebote. So lassen sie Parkplätze in Rüschlikon und Thalwil auf parkingmate.net reservieren.

Interessant ist, dass die verfügbaren Parkplätze von parkingmate Usern schneller erfasst wurden als das diese gebucht werden! Und wir dachten bei der Konzeption, genau das Gegenteil wäre der Fall: Nämlich das wir viele Anfragen auf eine allenfalls zu geringe Menge an Parkplätzen haben werden.

Ihr seht, es braucht zwei Seiten: Bringt eure freien, zeitweise nicht verwendeten Parkplätze auf parkingmate.net und bucht gleichzeitig einen freien Parkplatz wo ihr hinfahren müsst.

Habt ihr Fragen, Feedback, Verbesserungswünsche oder wollt ihr einen bis jetzt unentdeckten Bug melden? Schreibt uns eine E-Mail an info@parkingmate.net.

Umparkieren für Fortgeschrittene

Eine spannende, ja vielleicht gar kreative Auslegung der Strassenverkehrsordnung präsentiert uns die Stadtpolizei Zürich mit dem aktuell im Tages-Anzeiger beschriebenen Fall.

Zusammenfassung: Artikel 48. besagt, dass das Auto vor einem erneuten Parkieren wieder in den Verkehr eingeführt werden muss. Fair Point. Gemäss Stadtpolizei heisst das allerdings nicht einmal um den Häuserblock fahren und auf einen anderen Parkplatz auszuweichen, sondern es bedeutet gleichzeitig, dass man sein Auto den ganzen Tag nicht mehr im gleichen Quartier abstellen darf.

Was offline nicht geht, geht aber bei parkingmate.net: Reserviere deinen Parkplatz in unserem Parkplatz-Buchungssystem und mache dir nie mehr Sorgen um Parkbussen oder lustige Interpretationen von Raum und Zeit durch die Stadtpolizei.

Parkingmate.net meint, dass Rechtsauslegung im vorliegenden Fall etwas unklar erscheint. Wir sind uns aber sicher, dass parkingmate.net auch für ein solches Problem die Lösung darstellt, denn umparkieren muss man nicht wenn man seinen Parkplatz vor dem Shopping-Trip im parkingmate.net System reserviert. Und die Parkzeit verlängern kann man natürlich auch.

Registriere dich jetzt als Beta-Tester und erhalte 50 Parkingpoints gratis >>

Wir haben uns gewagt – Bewerbung beim Unreasonable Institue eingereicht.

Wir haben uns gewagt und haben für parkingmate.net unvernünftigerweise eine unvernünftige Bewerbung beim “unreasonable Institute” eingereicht.

Obwohl parkingmate.net im Grunde genommen ein vernünftiges Projekt und Vorhaben ist, glauben wir dass wir die Aufnahmekriterien erfüllen. Wieso? Weil wir fest vom parkingmate.net Mechanismus überzeugt sind, nämlich dass wir es schaffen werden einer enormen Anzahl an Menschen in einem wichtigen Teil ihres Lebens Erleichterung zu bringen. So simpel es klingen mag, so bestechend einfach ist auch unsere Lösung zum finden von Parkplätzen.

Wir glauben auch, dass wir ein nachhaltiges Unternehmen sind das massiv zur CO2-Senkung beitragen kann. Wenn wir es schaffen, dass nicht mehr gar soviele Autofahrer auf Parkplatzsuche sind, sondern Dank parkingmate.net immer einen Parkplatz finden, so senken wir den CO2 Ausstoss um viele, viele Kilos pro Jahr. Ohne jetzt grosse Rechnungen anstellen zu wollen (natürlich haben wir das intern berechnet ;-)) nur soviel: Ein durchschnittliches Fahrzeug stösst rund 200g CO2 / km aus. Wenn wir es schaffen den Fahrweg, durch garantierte Parkplatzverfügbarkeit, um auch nur einen Km pro Fahrzeug welches mit parkingmate.net parkt zu reduzieren, so sind das etliche Tonnen an eingespartem CO2. Von der zunehmenden Verkehrssicherheit ganz zu Scheigen.

Aus diesen Gründen glauben wir, dass parkingmate.net ein wegweisendes, zukunftsträchtiges Modell für effiziente Ressourcenallokation ist. Und wenns nicht klappt: Dann wünschen wir allen anderen Teilnehmern nur das Beste, denn die Ziele die wir haben sind sehr ähnlich – etwas gutes für unsere Welt tun. Go!

Wann gehts denn jetzt los mit Parkingmate?

Da wir zur Zeit ein wenig mit Anfragen bombardiert werden (vgl. diesen Blogpost, bzw. den aufmunternden Kommentar dazu ;-)) hier ein kurzes Update:

Wir arbeiten zur Zeit daran, die Google Map Integration und die genaue Umkreispositionierung der Parkplätze zu implementieren. Dieses Unterfangen ist zwar nicht sonderlich schwierig, dafür aber sehr umfangreich.

Dieses Wochenende werden wir mit grosser Wahrscheinlichkeit dem finalen Testing näher kommen – und wenn alles klappt, wir nächste Woche ein zusätzliches Element online geschaltet. Wie es so ist mit IT Projekten, auch wenn man rund um die Uhr arbeitet, mann erlebt immer wieder Überraschungen.

Wir arbeiten daran und sind uns bewusst, dass es schöneres gibt als darauf zu warten bis die p-mates parkingmate von der private Beta rausholen, aber hey, gut Dinge will schliesslich Weile haben. Und lieber die Sache von Anfang an richtig machen, als kurzfristig ein Flickwerk online schalten – da hätte nämlich unser freundlicher Kommentator im Blogpost keine Freude ;-).

Parkingmate ist anders

Im heutigen Tages-Anzeiger lesen wir einen Beitrag über parkingspace.ch und sharedparking.ch. Nun decken sich unsere Idee mit jener von den beiden erwähnten Dienstleistungen zwar relativ stark, wobei parkingmate eben doch anders ist.

Die beiden im Tages-Anzeiger beschriebenen Angebote konzentrieren sich im wesentlichen darauf, einen Parkplatz zur Untermiete zur Verfügung zu stellen. Nun ist das an sich natürlich eine gute Sache, zumal Autofahrer in der Tat an anderen, festgelegten Orten einen Parkplatz brauchen.

Parkingmate zielt aber in eine andere Richtung, nämlich auf die Vermittlung von Parkplätzen an unterschiedlichen Orten, die sehr kurzfristig erhältlich und buchbar sind. Zudem ermöglicht es parkingmate, seinen ungenutzten Parkplatz nicht nur lediglich zu vermieten sondern daraus die Möglichkeit zu haben, potentiell gratis, Europaweit einen Parkplatz zu beziehen.

Die Funktionsweise von parkingmate unterscheidet sich in folgenden Punkten:

1. Parkplätze sind kurzfristig erhältlich bzw. mietbar
2. Das Problem mit dem Unterangebot an Parkplätzen löst parkingmate mit einem wahren Community-Gedanken: Wer seinen Parkplatz der Community zur Verfügung stellt, kann einen an einem anderen Ort – potentiell gratis – beziehen.
3. Parkingmate ist international und nicht an Landes- geschweige denn Sprachgrenzen gebunden. Ein Parkplatz in der Schweiz ist Standortabhängig “gleich viel Wert” wie einer in Deutschland oder Dänemark und kann somit geteilt/geshared werden. Wie oft haben wir schon einen Parkplatz im Ausland gesucht? Da wäre es doch toll gewesen, wenn wir von Zuhause aus den Parkplatz schon reservieren könnten… .
4. Parkingmate entlastet die Quartiere und die Umwelt, indem der Suchverkehr vermindert werden kann.

Obwohl parkingmate gewisse Ähnlichkeiten mit parkingspace.ch und sharedparking.ch aufweist (aber die beiden Geschäftsmodelle sich auf unterschiedliche Arten der Nutzung konzentrieren :-)), wünschen wir den beiden Jungunternehmern einen vollen Erfolg – genauso wie wir an parkingmate glauben.

Und es geht in die nächste Runde

Die Streithähne zanken sich immer noch über wer-hat-was-gesagt-und-wer-hat-denn-nun-Recht-und-was-ist-jetzt-zu-tun! Während handeln angesagt ist, wird das Problem zerredet. Von links bis rechts ist man sich uneinig darüber, wie man die Sache denn nun fortsetzen bzw. lösen soll.

Dabei geht aber einer Vergessen – und zwar die Menschen, die mit ihrem Auto einfach gerne in die Stadt fahren und vielleicht, Einkaufen, Essen gehen, zum Arzt, das neuste Space-Shuttle für den Sohnemann kaufen oder einfach sonst etwas tun wollen.

Nun denn, wie gestern schon beschrieben: parkingmate wächst und wächst vieles deutet darauf hin, dass parkingmate tatsächlich eine Lösung für das üble Parkplatz-Problem werden wird.

Weiterhin auf parkingmate registrieren, dann kommt das nämlich gut :-). Parkplätze suchen, finden und vermieten dürfte noch nie so einfach gewesen sein.